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1922 |
Alexander Aljechin spielt an 25 Brettern simultan. Er unterliegt einzig Otto Zimmermann, Henry Grob und
Dr. Emanuel Müller (SSV-Präsident und nachmaliger SGZ-Präsident).
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1925 |
Das 25. Schweizerische Schachturnier im Waldhaus Dolder ist das bis dahin stärkste und markiert das 100jährige Jubiläum
des Badener Treffens von 1825. Der dank einem Sonderhonorar aus Berlin heimgelockte Paul Johner (Bild) gewinnt als Vertreter Zürichs
überlegen mit 10 von 11 Punkten.
Der im Vorjahr gegründete Weltschachverband (FIDE) führt parallel dazu in Zürich seine erste Delegiertenversammlung durch.
Im September spielt der künftige Weltmeister Alexander Aljechin an 31 Brettern simultan und erleidet nur zwei Niederlagen.
Unter den Besiegten finden sich Meisterspieler wie Hans Johner und Henry Grob!
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1928 |
Der WM-Kandidat Efim Bogoljubow weilt eine Woche als Trainer der Schachgesellschaft in Zürich und bestreitet zahlreiche
Einzel-, Simultan- und Beratungspartien.
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1929 |
Das Winterturnier 1929/30 wird erstmals als Stadtmeisterschaft ausgeschrieben, an der die besten Spieler aller Vereine
teilnahmeberechtigt sind. Es siegt Otto Zimmermann vor Hans Johner und Walter Henneberger.
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1931 |
Aaron Nimzowitsch wird zum Abschluss seines mehrmonatige Schweizaufenthalts eingeladen und begeistert die Zürcher durch seinen Witz
und sein starkes Spiel.
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1934 |
Das 125jährige Jubiläum wird mit einem Turnier der Superlative gefeiert. Das 37. Schweizerische und Internationale Schachturnier
gehört dank der Teilnahme von Aljechin, Lasker, Euwe, Flohr, Nimzowitsch, Bogoljubow und Bernstein zu den Meilensteinen der Schachgeschichte.
Der für schweizerische Verhältnisse noch nie gesehene Grossanlass wird in einem prächtigen Turnierbuch mit Analysen von
Weltmeister und Turniersieger Aljechin sowie witzigen Rundenberichten von Fritz Gygli verewigt.
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1939 |
Ein stark besetztes Turnier zum Gedenken an den bekannten Kunstmaler und früheren Präsidenten Fritz Widmann wird von Hans Johner
gewonnen vor Henry Grob und Prof. Dr. Oskar Naegeli.
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1940 |
Als Ausgleich für das Schweizerische Schachturnier, das kriegsbedingt nicht stattfinden kann, organisiert die Schachgesellschaft
einen Zweikampf zwischen den Schweizer Vorkämpfern Grob und Johner, der 5:5 unentschieden endet.
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1942 |
Über die Neujahrstage findet an verschiedenen Orten der Schweiz ein Turnier um die Landesmeisterschaft statt.
Die letzten Runden gehen in der Schachgesellschaft über die Bühne; es siegt das SGZ-Mitglied Fritz Gygli.
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1946 |
Ein Fünfmeisterturnier in Zürich endet mit Bogoljubows Sieg vor Grob und Dr. Adolf Staehelin.
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1950 |
Der langjährige Vorkämpfer der Schachgesellschaft, Hans Johner, erringt in Luzern seinen zwölften und letzten Meistertitel.
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1952 |
Das 53. Schweizerische Schachturnier wird von der Schachgesellschaft wiederum international durchgeführt.
Es siegt der Schwede Erik Lundin vor Martin Christoffel und Ex-Weltmeister Dr. Max Euwe.
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