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1842 |
Ein jüngeres Mitglied, Johann Escher (Sohn), gründet auf der «Waag» einen zweiten Schachverein.
Dessen Vorstand besteht aus einem Präsidenten und einem Aktuar.
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1845 |
Die beiden Vereine unter Vater Escher und Sohn Escher legen sich zusammen. Der Name Schachgesellschaft wird beibehalten.
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1847 |
Die Schachfreunde der Lesegesellschaft Basel werden zu einer Fernschachpartie herausgefordert. Zürich unterliegt nach sechseinhalb Monaten und 30 Zügen.
Die Revanchepartie endete am 28. November 1848 ebenfalls mit einem Sieg der Basler.
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1848 |
Die Treffen mit der neugegründeten Winterthurer Schachgesellschaft werden aufgenommen.
In Baltenswil gewinnt die SG Zürich 22:10 (plus 6 Remis). Zwei weitere Wettkämpfe folgen 1850 und 1851.
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1857 |
Mit der neu gebauten Eisenbahn fahren die Zürcher nach Winterthur, doch setzt es eine klare 11:22-Niederlage ab.
Und auch beim Gegenbesuch in folgenden Jahr unterliegt Zürich dem «kleinen Bruder« deutlich.
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1864 |
Eine dreiköpfige Basler Delegation unter Albert Merian besucht überraschend die Schachgesellschaft.
Besonders starken Eindruck hinterlässt Merian, der unter anderem eine Partie «blind» spielt.
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1865 |
Der Schachklub St. Gallen wird in einer Fernschachpartie in 23 Zügen besiegt.
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1867 |
Die Vereinsstatuten erscheinen zum ersten Mal im Druck bei Orell und Füssli. Bild rechts
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1868 |
Eine Fernschachpartie einiger Zürcher mit der schachbegeisterten Familie Vogel von Glarus geht verloren.
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1868 |
Auf Einladung der Zürcher Schachgesellschaft geht das Erste Ostschweizer Schachturnier im Winterthurer Casino über die Bühne.
Die Schachgesellschaft tritt mit 16 Kämpen an, die 41mal gewinnen, 30mal unterliegen und dreimal unentschieden spielen.
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1869 |
Die Schachgesellschaft richtet als «Vorort» das Zweite Ostschweizer Schachturnier auf dem Künstlergütli aus (ungefähr dort,
wo heute die Uni-Mensa steht). Schachfreunde aus St. Gallen, Winterthur, Glarus und Basel beteiligen sich an dem eintägigen Wettstreit.
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1870 |
Zwei «Frauenzimmern», die sich um die Mitgliedschaft bewerben, wird mitgeteilt, dass man von einer entsprechenden Statutenrevision
vorderhand Abstand nehmen wolle.
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1871 |
Im Künstlergütli findet das Vierte Ostschweizer Schachturnier statt mit 37 Teilnehmern aus Zürich, St. Gallen, Winterthur,
dem Thurgau, Bern und Basel.
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1872 |
Eine 1870 begonnene Fernpartie mit St. Gallen, wo der Problemkünstler Albert Oberhänsli das Zepter führt, geht im Endspiel verloren.
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1876 |
Im legendären Baugarten geht das Siebte Ostschweizer Schachturnier über die Bühne, begleitet von «masslosen Spenden des Gottes Pluvius».
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1879 |
Im Künstlergütli nehmen 41 Spieler aus Zürich, St. Gallen, Winterthur, Luzern, Wil und Schaffhausen am
Zehnten Ostschweizer Schachturnier teil, dem letzten dieser Reihe.
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